„Wir fördern junge geflüchtete Menschen …“
mit dieser Zielsetzung startete am Samstag, 08. Dezember 2018 das dreijährige Förderprogramm „Hand in Hand“ der Wolfgang und Regina Böllhoff Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Rudolf-Rempel-Berufskolleg einen neuen Jahrgang. „Hand in Hand“ reicht berufsschulpflichtigen Schülerinnen und Schülern mit Fluchthintergrund die begleitende „Hand“ einer Patin/ eines Paten und fördert sie mit ergänzendem Sprachunterricht, Maßnahmen zur Berufsorientierung, Bildungsausflügen, Seminaren, etc., um die ihre persönliche und berufliche Integration zu unterstützen.
In Zusammenarbeit mit den Lehrkräften der beiden Internationalen Förderklassen und der Berufsfachschule erhielten zehn förderungswillige Schülerinnen und Schüler eine Zusage für die Aufnahme in das Förderprogramm der Stiftung.
An diesem mit Spannung auf allen Seiten erwarteten Samstagmorgen wurde im Beisein der Lehrkräfte den Schülerinnen und Schülern von Dr. Wolfgang Böllhoff die Aufnahmeurkunden überreicht. Anschießend lernten die aufgenommenen Schülerinnen ihre Patin und die Schüler ihren Paten kennen. Während eines kleinen Frühstücks besprachen die Paten mit ihren „Patenschülern“ die Förderungen durch die Stiftung und die damit einhergehenden Verpflichtungen. Daneben fand der Austausch von Kontaktdaten statt und die ersten Terminvereinbarungen wurden getroffen. Motiviert und in bester Stimmung von den Erstbegegnungen stellten sich die Teilnehmer zum Ende der Auftaktveranstaltung im Treppenhaus des Rudolf-Rempel-Berufskollegs für das Gruppenfoto auf.
Die Stiftung dankt der Schulleitung und den beteiligten Lehrkräften für die Zusammenarbeit im Bewerbungsverfahren, die Organisation der Auftaktveranstaltung und für die zukünftigen Kontakte der Klassenleitungen mit den Patinnen und Paten. Ohne die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg wäre eine Förderung der jungen geflüchteten Menschen nicht möglich.
Karl-August Krenzer
Leitung des Förderprogramms „Hand in Hand“