Die ungleichen Chancen auf Bildung von Schülerinnen und Schülern führten 2006 zur Gründung der Stiftung durch die Unternehmerfamilie Wolfgang Böllhoff und seiner Frau Regina Böllhoff sowie deren Kinder Christian, Wilhelm, Marili Ebert (geb. Böllhoff) und Michael Böllhoff. Freunde der Familie, Manfred Vogt (verstorben) und Hans-Ulrich Laar (verstorben), brachten sich als Zustifter ein.
Die Stiftung verfolgt mit zwischenzeitlich zwei Bildungsprogrammen das Ziel, junge Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Religion und Nationalität durch Bildung und verbindliche Begleitung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Mit Mut, Zuversicht und erweiterten Kompetenzen sollen die geförderten jungen Menschen in ein eigenverantwortliches Leben starten. Gesellschaftlich leistet die Stiftung einen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit sowie zur Teilhabe und zur Integration junger zugewanderter Erwachsener.
Von Beginn an hat der Gründungsstifter Dr. Wolfgang Böllhoff die Stiftungsarbeit maßgeblich geprägt. Seit 2022 hat er diese Verantwortung auf seine Schwiegertochter, Anja Böllhoff übertragen. Die operativen Aufgaben der Stiftung werden seit 2022 im Programmbüro am Standort der Firma Böllhoff in Bielefeld erbracht.
Die Stiftung ist im Netzwerk Bielefelder Stiftungen engagiert und Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen.