Schüler:innen der Klasse 9 betraten den Kunstraum (des Alarmtheaters), um ihre Wirkung und ihren Auftritt zu erkunden. Es ging darum, Sehgewohnheiten zu durchbrechen und die Wahrnehmung des Einzelnen, der Gruppe und der Umgebung zu schärfen. Die Fragen „Wie wirke ich?“ und „Wie trete ich auf?“ standen im Mittelpunkt. Zudem untersuchten die Teilnehmenden ihre Fähigkeit, zu führen oder sich führen zu lassen. Es ging darum, sich selbst und andere besser zu verstehen, sich in Bewegung zu setzen und sich im Fluss zu bewegen. Dabei wurden Fragen nach der eigenen Identität gestellt: „Bin ich ein Bild oder ein Buchstabe?“ „Bin ich Bewegung oder ein Berg?“
Durch künstlerische Methoden wie Theater und Bewegung wurden die Schüler:innen ermutigt, ihre Gedanken, Gefühle und Ideen auszudrücken und neue Wege zu erkunden, um sich selbst und ihre Umgebung zu erleben. Es ging darum, aus dem Alltäglichen auszubrechen und neue Perspektiven zu entdecken. Ganz HERZLICHEN Dank an Anna und Rebecca vom Alarmtheater für die tolle, professionelle Begleitung an den beiden Tagen! Zudem möchten wir uns bei Anna und Rebecca dafür bedanken, dass sie den Workshop mit Fotos dokumentiert und uns diese zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt haben.