Der 18. Jahresbericht ist öffentlich!

„Ich bin sehr froh, dass ich in der Stiftung sein konnte“
Das wertvolle Fazit eines verabschiedeten Patenschülers wirft die Frage auf: Was bedeutet es eigentlich, „IN DER STIFTUNG ZU SEIN“?

Mit dem 18. Jahresbericht geben die operativ Verantwortlichen einen Einblick, was „in der Stiftung sein“ für die von uns betreute Zielgruppe bedeutet – und wie wir die im Leitbild verankerten Ziele in die Praxis umgesetzt haben. Dabei geht es uns nicht nur darum, aufzuzeigen, was wir getan haben, sondern vor allem, was sich dadurch verändert hat. Und das war eine ganze Menge.

WIRKUNGSANALYSE war 2024 ein zentraler Fokus unserer Arbeit. Die intensive Auseinandersetzung mit der Wirkung unserer Programme prägte nicht nur außerordentliche Sitzungen, sondern diente auch als handlungsleitende Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Angebote. Die Einführung eines Wirkungsmodells hat entscheidend dazu beigetragen, unsere Programme „Ich will“ und „Hand in Hand“ gezielt weiterzuentwickeln.

Die ausführlichen Sachberichte zeigen eindrucksvoll, wie wir Förderzeiträume, -angebote und Berichtswesen
angepasst haben, um unsere Ziele noch besser zu erreichen.

Gleichzeitig haben wir die KRAFT DER KOMMUNIKATION genutzt, um unsere Arbeit sichtbar zu machen – sowohl nach außen als auch nach innen. Social Media, Website, Videos und Pressearbeit sind für uns unverzichtbare Werkzeuge geworden, um engagierte und kompetente Ehrenamtliche zu gewinnen und langfristig zu binden – und um bei unseren Patenschülern Interesse und Begeisterung zu wecken.

IN BILD UND TON erzählen Patenschüler:innen und Pat:innen eindrucksvoll von der WIRKUNG der Stiftung – und davon, was es bedeutet, IN DER STIFTUNG ZU SEIN.

Gerade in einer Zeit, die von gesellschaftlichen Spannungen und Polarisierung geprägt ist, wird uns immer bewusster, welche große Bedeutung unser Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hat. Unsere Programme eröffnen jungen Menschen nicht nur Bildungswege, sondern bringen auch Menschen unterschiedlicher Generationen und Hintergründe zusammen. Sie fördern das gegenseitige Verständnis – in gemeinsamen Veranstaltungen, Workshops und persönlichen Begegnungen. Sich auf Neues einlassen, aufeinander zugehen, füreinander da sein, zuhören und gesehen werden – all das gehört dazu, wenn man „IN DER STIFTUNG IST“.

Für die operativ Verantwortlichen bedeutet dies, mit großer Hingabe, Kompetenz und Detailarbeit für fast 100 Patenpaare da zu sein. Dieses Engagement verdient höchste Anerkennung.
Der enge Kontakt zu den engagierten Stiftern und die Unterstützung vieler Mitarbeitenden der Firma Böllhoff stärken unsere Arbeit in vielfältiger Weise. Wir sind uns dieses unschätzbaren Privilegs bewusst – und fühlen uns dadurch umso mehr verpflichtet, die uns anvertrauten finanziellen Mittel effizient und wirkungsorientiert einzusetzen.

Dank der Gestaltungsfreude und Inspiration der Stifter behalten wir die gesamte Bildungsbiografie junger Menschen im Blick – vom Kindergarten bis zur Berufsausbildung. Gemeinsam mit Vorstand und Stiftungsrat haben wir in mehreren Sitzungen diskutiert, wie wir im Grundschulbereich gezielt die Lese-, Sprach- und Rechtschreibkompetenz stärken können. Die großzügige Spende von Mechthild Böllhoff, der Schwester unseres Stifters Wolfgang Böllhoff, ermöglicht es uns, ab 2025 erste Maßnahmen unter dem Namen WORTSTARK umzusetzen.

Die im Jahresbericht dargestellten Meilensteine fassen ein intensives und ereignisreiches Jahr zusammen, detaillierte Informationen finden sich in den einzelnen Sachberichten.

Wir würden uns freuen, wenn dieser 18. Jahresbericht zeigt, was es heißt, IN DER STIFTUNG ZU SEIN.
Anja Böllhoff
Vorsitzende des Vorstands

Zum gesamten Bericht

Das Stiftungsteam: Karl-August Krenzer, Christa Grossmann, Anja Böllhoff (Vorsitzende), Sigrid Zinser, Roland Porepp, Nuray Ün